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Manga Aktuell


Nur für Mädels
In Japan gibt es Mangas für klar definierte Zielgruppen - mithin ein Grund für den enormen Breitenerfolg dieser Bildgeschichten, für deren Herstellung gerüchteweise mehr Papier benötigt als Toilettenpapier verbraucht wird. Zielgruppengerecht wendet sich demnächst in Deutschland der Carlsen-Verlag an junge Mädchen, für die das Monatsmagazin "Daisuki" entwickelt wurde. Die erste Ausgabe erscheint am 9. Januar 2003.

Der Einführungspreis für die ersten drei Ausgaben beträgt je drei Euro, ab Nummer 4 soll das Magazin fünf Euro kosten. Es enthält ausschließlich Shojo-Manga-Serien, darunter auch eine Serie von einer deutschen Zeichnerin: "Prussian Blue" von Christina Plaka. Die weiteren Serien: "Kare Kano" (Masami Tsuda), "Skip Beat!" (Yoshiki Nakamura), "Count Cain" (Kaori Yuki) sowie "Fruits Basket" (Natsuki Takaya). Neben den Mangas soll auch ein redaktioneller Teil mit Infos über Pop, Style, Fashion, Serien-Specials und einem Tokio-Report veröffentlicht werden. Die Redaktion verspricht Infos "über alles, was bemerkenswert, bunt und megakitschig ist." Carlsen veröffentlichte jetzt vorab ein 32 Seiten dickes Heft mit Leseproben, das kostenlos verteilt wird. (fk)
Xoomic-Redaktion vom 13.11.02

Manga- und Anime-Convention "Connichi"
Die erste Manga- und Anime-Convention "Connichi", die im Mai 2002 in Ludwigshafen stattfand, war den Veranstaltern zufolge ein Erfolg. Dieser soll nun vom 5. bis 7. September weiter ausgebaut werden. "Connichi" die Zweite findet dann in Kassel im Kongress Palais statt, Veranstalter sind Animexx e.V. und Egmont Manga & Anime Europe. Die Dreitages-Eintrittskarte soll 35 Euro kosten, enthalten darin ist die Möglichkeit, öffentliche Verkehrsmittel in Kassel in diesem Zeitraum kostenlos zu nutzen. (fk)
Xoomic-Redaktion vom 13.11.02

Nachwuchsförderung
Carlsen, Messe Leipzig, Kids Zone und RTL II veranstalten jetzt gemeinsam einen Zeichnerwettbewerb, bei dem Kinder ab 10 Jahren teilnehmen können. In den Kategorien "Einzelbild" und "Comic-Geschichte" können Nachwuchskünstler ihre Beiträge noch bis zum 15. Januar 2003 an die Leipziger Messe einsenden. Die beiden Kategorien sind nochmals in Teilnehmer bis 15 und ab 16 Jahren unterteilt. Zu gewinnen gibt es Gutscheine für Zeichenbedarf sowie Carlsen-Mangas im Gesamtwert von knapp 4.000 Euro. Die Preisverleihung findet am 22. März 2003 anlässlich der Leipziger Buchmesse in Halle 2 statt. (fk)
Xoomic-Redaktion vom 13.11.02

Oh! My Goddess DVDs und Ranma ½ DVDs
Während die Manga-Serie "Ranma ½" abgeschlossen ist, erscheint "Oh! My Goddess" nur noch halbjährlich. Um Fans weiteres Futter zu liefern, will Egmont Manga & Anime Europe in Zusammenarbeit mit Anime Virtual DVDs dieser Serien ab Februar exklusiv über den Buchhandel vertreiben. Die "Oh! My Goddess"-DVDs eins und zwei enthalten demnach fünf komplette Abenteuer, die dritte den Kinofilm. Im Mai und im Juni erscheinen die beiden Kinofilme zu "Ranma ½" auf je einer DVD. Bei den DVDs hat der Zuschauer die Möglichkeit, zwischen einer synchronisierten und einer untertitelten Version zu wählen. Preis: jeweils 25 Euro. (fk)
Xoomic-Redaktion vom 13.11.02

Dino
Um Kämpfe um die Vorherrschaft auf dem Schulhof geht es bei Dinos neuer Manga-Serie Tenjo Tenge, die im April mit Nummer 1 star-tete (184 Seiten, s/w und Farbe, Miniposter, 6,95 Euro) Heldin ist Aye Natsume, die sich nachts in einen Vamp verwandelt und sich am nächsten Tag an nichts mehr erinnern kann. (fk)
Xoomic-Redaktion vom 01.05.02

Carlsen
Die Serie Dragon Ball Z, die bereits seit Jahren erfolgreich als Magazin vermarktet wird, erscheint ab April alle drei Monate als Taschenbuch. Die Bände sollen neue Exclusivseiten enthalten. Manga und Fussball scheinen derzeit Erfolg versprechend zu sein. Carlsen kündigt nun den Fussball-Manga Captain Tsubasa von Yoichi Takahashi an. Die Serie erschien in Japan bereits seit 1982. (fk)
Xoomic-Redaktion vom 01.05.02

Planet Manga
Planet Manga startet im Mai vier neue Serien: Um Weltraumschrottbeseitigung geht es bei Planetes 1 (Makoto Yukimuar, 244 Seiten, Prestige mit Schutzumschlag, Farbe/sw, 7,95 Euro, ab 16.Mai). Um Dämonen geht es bei Gasaraki (Meimu, 176 Seiten, Prestige mit Schutzumschlag, Farbe/sw, 7,95 Euro). Cyborgkämpfe werden in "Cicatrice the Sirius" ausgetragen (Shinichiro Takada, 202 Seiten, Prestige mit Schutzumschlag, Farbe/sw, 7,95 Euro, ab 30.Mai). Und Xenon erzählt von einem Mann, der bei einem Flugzeugabsturz sein Gedächtnis verliert (Masaomi Kanzaki ,198 Seiten, Prestige mit Schutzumschlag, 7,95 Euro, ab 30.Mai). (fk)
Xoomic-Redaktion vom 01.05.02

ema
"Mehr Seiten als der Verstand erlaubt" soll Ehapas neues Manga-Magazin "Manga Power" haben. Die soeben erschienene erste Ausgabe hat 480 Seiten. Dieser Angabe konnten unser Verstand übrigens folgen. Das "Telefonbuch" kostet 5 Euro und will sich an eine breite Leserschaft wenden. Präsentiert werden sowohl klassische Shojo- (Mädchen-) Mangas als auch SciFi-Geschichten. In einem redaktionellen Teil gibt es in jeder Ausgabe ein Zeichnerportrait und "eine Schwerpunktstory zur Serie des Monats", kündigt der Verlag an. (fk)
Xoomic-Redaktion vom 01.05.02

Samurai Fiction
Liebhaber rasanter Schwertkämpfe und feudaler Intrigen kommen bei Ehapa in diesem Jahr voll auf ihre Kosten. Nachdem der Verlag bereits das Ende des vorletzten Jahrhunderts angesiedelte Schwertepos Kenshin um den gleichnamigen jugendlichen Attentäter publiziert, folgen im Sommer zwei weitere Perlen für Liebhaber des erwachsenen Manga. Mit Vagabond kann sich der Leser in die Zeit der letzten Blüte der Samuraikaste begeben. Die lose Adaption von Yoshigawa Eijis Roman Musashi zeichnet sich vor allem durch ihren detailreichen Realismus aus. Obwohl in einem ähnlichen Genre angelegt, spielt der dritte Manga im Bunde, "Blade of the Immortal", doch in einer ganz eigenen Liga. Die Mischung aus Bleistiftzeichnungen und Tusche, albenlangen Gesprächen und theatralischen Kampfszenen und vor allem aus Elementen des Punk und dem historischen Japan nach 1782 sucht weltweit ihresgleichen an Ausdruckskraft. Die Geschichte von Manji, dem Mann, den heilige Blutwürmer am Leben halten, bis er tausend Ungerechte getötet hat, reicht in Anspruch und Ästethik an die Filme Kurosawas heran. (tr)
Xoomic-Redaktion vom 01.05.02

Naglayas Herz
Der Manga hat sich sich seit der Zeit von Osamu Tezuka stark von seinen europäischen Vorbildern emanzipiert. Die japanische Version des Comic zeichnet sich durch ein eigenes Themenspektrum mit spezieller Bild- und komplexer Symbolsprache aus. Kaum ein anderer Kulturkreis hat eine derart starke Visualisierung von Dynamik erreicht. Und auch wenn dies für den europäischen Leser gelegentlich noch verwirrend wirken kann, ist es doch faszinierend, mit welcher Leichtigkeit die japanischen Zeichner Humor, Action und Momente der Ruhe miteinander zu mischen vermögen. Auch wenn das Überschreiten der Grenzen zum Kitsch und die oft mehr als subtile Erotik nicht jedermanns Sache sind: Es gehört viel Wissen und jahrelange Erfahrung dazu, dieses Genre zur Perfektion zu bringen. Sascha Nils Marx und Stefan Voß scheinen nicht verstanden zu haben, wie es zu jener Komplexität kommt. Sie haben ein peinliches Imitat der äußerlichen Merkmale des Manga geschaffen. "Naglayas Herz" wirkt sowohl textlich als auch in den Bildern kindlich. Wirklich unangenehm ist es jedoch, dass der Egmont-Verlag den Autoren durch Veröffentlichung vorgaukelt, ihr Werk sei präsentabel und die beiden dadurch der Lächerlichkeit preisgibt. Dennoch muß man Marx und Voß vorwerfen, dass sie an einer gewissen Selbstüberschätzung leiden. Dass der Verlag vergessen hat, ein Impressum zu drucken und es deswegen als Aufkleber nachliefert, fällt kaum noch ins Gewicht. Man sollte das Werk höflicherweise ignorieren. (tr)
Xoomic-Redaktion vom 01.05.02

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