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uDie Minimenschen in der deutschen Erstveröffent-lichung bei Kauka.
© Dupuis/Seron/Salleck

Seron

Pierre Seron wird am 9.Februar 1942 im belgischen Chénée geboren. Am Institut Supérieur des Beaux-arts de Saint-Luc in Lüttich wird er künstlerisch ausgebildet. Seine ersten Arbeiten im Comic-Bereich darf der damals 20-jährige als Assistent im Studio von Dino Attanasio bestreiten. Attanasio produzierte zu dieser Zeit unter anderem Spaghetti sowie die von Franquin übernommene Serie Modeste et Pompon (Mausi und Paul). Später wechselte er zum Studio von Mittei (Jean Mariette), bevor er 1967 seine erste eigene, noch heute erscheinende Serie Les Petits Hommes (Die Minimenschen) für das Dupuis-Magazin Spirou entwickelt. Die erste Folge erschien in den Spirou-Ausgaben 1534 bis 1547.

Marcinelle
Seron war ursprünglich als Nachfolger für die Serie Spirou vorgesehen, die bis dahin von André Franquin gezeichnet wurde. Das Rennen machte allerdings der ebenfalls noch junge Jean Claude Fournier, der bereits Episoden seiner eigenen Serie Bizu (ab Spirou 1509) veröffentlichen konnte.

Die Minimenschen waren von Anfang an stilistisch dem Vorbild Franquin sehr ähnlich. Inhaltlich wartete Seron aber mit einer neuen Idee auf, die der Serie zum Erfolg verhelfen sollte. Die Petits Hommes sind winzig kleine Menschen, seit ein Meteorit die Stadt Rajevols heimsuchte. Der Meteorit lässt Dinge und Lebewesen schrumpfen. Versteckt vor den "Großen" bestreiten die Minimenschen ihre Abenteuer. Technologisch sind sie den "Großen" um einiges voraus. Damit bot die Serie hohes Identifikationspotential vor allem bei den jüngeren, männlichen Lesern der Zeitschrift Spirou.

Für das Magazin Pif erschuf der Zeichner die Serie la Famille Foal (die Müllers). Die Müllers sind eine Familienserie, etwa vergleichbar mit Robas Boule und Bill. Von 1973 bis 1976 zeichnete Seron meist kürzere Gag-Strips der Semi-Funny-Serie.

Zusammen mit dem Szenaristen Desberg erschuf Seron 1978 für Spirou die Serie Aurore & Ulysse ( Die Zentauren, ab Spirou Nr. 2084).

Ein erwachsenes Publikum spricht der Zeichner mit seiner neuen Serie Les Petites Femmes (Die Minimädchen) an. Auch hier geht es um kleine Menschen, diesmal sind es jedoch humoristische erotische Geschichten.




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